20.12.21

Gehirn-erneuernde Wirkung von Magnesium-L-Threonat

Image of a light brain held in female hands with nature background

MIT-Forscher haben Magnesium-L-Threonat (MgT) aufgrund seiner einzigartigen Fähigkeit, den Magnesiumgehalt im Gehirn zu erhöhen, entdeckt und patentiert.

Mit zunehmendem Alter macht unser Gehirn Veränderungen durch, die zu kognitiven Einbußen und Gedächtnisstörungen führen können. Das ist ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses, aber die jüngsten Fortschritte haben gezeigt, dass diese Veränderungen nicht unumkehrbar sind. Forscher haben verschiedene Wirkstoffe und Strategien erforscht, um der Gehirnalterung entgegenzuwirken und die kognitiven Funktionen zu fördern.

Der wichtigste Mechanismus, über den Magnesium seine schützende Wirkung auf das Gehirn ausübt, ist seine Beteiligung an der Aktivierung des NMDA-Rezeptors, eines wichtigen Rezeptors, der an Lern- und Gedächtnisprozessen beteiligt ist. Magnesium wirkt als sekundärer Aktivator des NMDA-Rezeptors und sorgt für das reibungslose Funktionieren der Synapsen. Ohne ausreichendes Magnesium ist die synaptische Funktion beeinträchtigt.

Die Plastizität des Gehirns, d. h. die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zwischen Neuronen zu bilden, ist die Grundlage für Lernen und Gedächtnis. (10) Wenn wir neue Informationen aufnehmen, werden elektrochemische Signale zwischen Neuronen durch den synaptischen Spalt übertragen.

Dieser Prozess ermöglicht es dem Gehirn, neue neuronale Bahnen oder Verbindungen zu schaffen, die die Kommunikation erleichtern. Die Plastizität des Gehirns ist entscheidend für die Gedächtnisbildung, das Erlernen neuer Fähigkeiten und die Anpassung an neue Konzepte. (1) Mit zunehmendem Alter nimmt die Plastizität des Gehirns jedoch ab, was zu einem kognitiven Abbau führt. (2-5)

Früher glaubte man, dass der Verlust der Plastizität des Gehirns eine unvermeidliche Folge des Alterns sei. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass eine Erhöhung des Magnesiumspiegels im Gehirn den Rückgang der Plastizität des Gehirns umkehren kann, was zu einer deutlichen Wiederherstellung der kognitiven Funktion sowohl bei gesunden Menschen als auch bei Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen führt. (5)


Das Geheimnis von Magnesium L-Threonat

Warum ist MgT wichtig für Ihre kognitive Funktion?

Die schnelle Absorption und die Fähigkeit, in das Gehirn einzudringen, können dieses Magnesium in die Lage versetzen, bestimmte Aspekte der Gehirnalterung strukturell umzukehren (6-10). Magnesium-L-Threonat kann den Magnesiumspiegel im Gehirn um bis zu 15 % erhöhen.

Tierstudien haben gezeigt, dass die Einnahme von Magnesium-L-Threonat das Gedächtnis, das Lernen und die kognitiven Fähigkeiten erheblich verbessert. Darüber hinaus haben Laborstudien entsprechende Verbesserungen der synaptischen Strukturen gezeigt, was auf eine verbesserte Plastizität des Gehirns hinweist. Lesen Sie weiter unten mehr über diese Schlüsselfunktion von MgT!


Magnesium L-Threonat hat einzigartige Fähigkeiten

Dieses einzigartige Magnesium für das Gehirn wurde am MIT entwickelt

Das verblüffendste Ergebnis ist die Umkehrung der klinischen Messungen der Gehirnalterung um mehr als neun Jahre bei Personen, die Magnesium-L-Threonat zu sich nahmen. Magnesium-L-Threonat (MgT) wurde am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt.

Das Besondere an MgT (ausgesprochen "Mag T") ist die Art und Weise, wie es bei oraler Einnahme den Magnesiumspiegel im Gehirn erhöht. Diese Wirkung ist auf seine einzigartige Fähigkeit zurückzuführen, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden (7).

Die Forschung hat gezeigt, dass MgT, sobald es ins Gehirn gelangt, die Dichte der Synapsen, d. h. der Kommunikationsverbindungen zwischen den Gehirnzellen, erhöht (6).

Dies ist von entscheidender Bedeutung, da der Verlust der synaptischen Dichte mit einer Schrumpfung des Gehirns und einem kognitiven Abbau verbunden ist (11,12). Durch die Verbesserung der synaptischen Dichte unterstützt Magnesium-L-Threonat die Regeneration der Gehirnstrukturen und fördert so die kognitive Funktion und das Erinnerungsvermögen.

Schutz vor altersbedingtem kognitivem Abbau

Der altersbedingte kognitive Abbau ist für viele Menschen ein wachsendes Problem. Magnesium-L-Threonat hat sich als vielversprechender Schutz gegen den kognitiven Verfall erwiesen, indem es verschiedene Aspekte der Gehirngesundheit verbessert. Es verbessert die exekutiven Funktionen, die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis und reduziert gleichzeitig Angst und Stress.

Weitere Forschungsarbeiten haben das Potenzial von Magnesium-L-Threonat bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit untersucht, die durch den Verlust von Synapsen und eine beeinträchtigte Plastizität des Gehirns gekennzeichnet ist. In Mausmodellen der Alzheimer-Krankheit verhinderte Magnesium-L-Threonat den Verlust von Synapsen und den Rückgang des Gedächtnisses.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Verbindung die Verklumpung von Beta-Amyloid-Plaques, ein Kennzeichen der Krankheit, unterdrückt, was auf eine mögliche Rolle bei der Prävention hindeutet.

Spannenderweise hat sich Magnesium-L-Threonat auch als vielversprechend bei der Unterstützung von Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) erwiesen. Durch die Verbesserung der Plastizität des Gehirns trägt diese Verbindung dazu bei, dass die mit traumatischen Ereignissen verbundenen Angst-Erinnerungen verblassen, was Menschen mit PTBS, Ängsten und Depressionen Linderung verschaffen könnte.

Eine Humanstudie belegt den Nutzen von Magnesium-L-Threonat bei Erwachsenen mit kognitiven Funktionsstörungen, Schlafstörungen und Angstzuständen (1). Die bahnbrechende Humanstudie hat die kognitiven Vorteile von Magnesium-L-Threonat weiter bestätigt.

Erwachsene im Alter von 50-70 Jahren mit kognitiven Beeinträchtigungen, die täglich Magnesium-L-Threonat erhielten, erlebten eine signifikante Verbesserung der allgemeinen kognitiven Fähigkeiten.

Die exekutiven Funktionen, die abstraktes Denken, Planung und Entscheidungsfindung umfassen, zeigten eine besondere Verbesserung. Bemerkenswerterweise zeigte die Studie eine Umkehrung der Gehirnalterung um etwa 9 Jahre, basierend auf kognitiven Messungen. (1)

Unterstützung des Gleichgewichts der Neurotransmitter im Gehirn

Unterstützung des Neurotransmitter-Gleichgewichts Neurotransmitter spielen eine wichtige Rolle im Kommunikationsnetz des Gehirns. Magnesium-L-Threonat unterstützt das Gleichgewicht der Neurotransmitter und fördert eine optimale Gehirnfunktion. Durch die Regulierung des Neurotransmitter-Spiegels trägt diese bemerkenswerte Verbindung zur Aufrechterhaltung der geistigen Klarheit, der Konzentration und der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit bei.

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Bildung von synaptischen Verbindungen zwischen den Gehirnzellen. Magnesiumionen kontrollieren und regulieren Ionenkanäle und interzelluläre Verbindungen in den Gehirnzellen, die für eine optimale Plastizität unerlässlich sind. (13,14)

Ein unzureichender Magnesiumspiegel beeinträchtigt nachweislich die Fähigkeit der Gehirnzellen, sich an der Plastizität zu beteiligen, was zu Gedächtnisdefiziten führt. (15,16) Niedrige Magnesiumspiegel können auch zu einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen beitragen. (17)

Studien an Tieren haben gezeigt, dass eine Erhöhung des Magnesiumspiegels im Gehirn die synaptische Plastizität verbessert, was zu einer besseren kognitiven Funktion führt. Es verbessert nicht nur die Leistung bestehender Synapsen, sondern fördert auch das Wachstum neuer Synapsen, was letztlich die Lern- und Gedächtnisleistung verbessert. (18,19)


Auswahl der MgT-Ergänzung

Suchen Sie nach einem qualitativ hochwertigen Produkt, das wissenschaftlich fundiert ist

Die Entwicklung von Magnesium-L-Threonat stellt einen bedeutenden Durchbruch in der Gehirnregeneration dar und bietet ein großes Potenzial für Menschen, die ihr neurologisches Wohlbefinden verbessern wollen.

Seine einzigartige Fähigkeit, den Magnesiumspiegel im Gehirn zu erhöhen und die synaptische Plastizität zu fördern, macht es zu einem vielversprechenden Mittel zur Bekämpfung des kognitiven Verfalls und zur Unterstützung einer optimalen Gehirnfunktion.

Wenn Sie jedoch ein Magnesium-L-Threonat-Präparat in Erwägung ziehen, ist es wichtig, ein hochwertiges Produkt zu wählen, das durch wissenschaftliche Forschung gestützt ist und unter strengen Qualitätskontrollmaßnahmen hergestellt wird.

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Referenzen

  1. Fuchs E, Flugge G. Adult neuroplasticity: more than 40 years of research. Neural Plast. 2014;2014:541870.
  2. Mahncke HW, Bronstone A, Merzenich MM. Brain plasticity and functional losses in the aged: scientific bases for a novel intervention. Prog Brain Res. 2006;157:81-109.
  3. Wang D, Jacobs SA, Tsien JZ. Targeting the NMDA receptor subunit NR2B for treating or preventing age-related memory decline. Expert Opin Ther Targets. 2014 Oct;18(10):1121-30.
  4. Abumaria N, Yin B, Zhang L, et al. Effects of elevation of brain magnesium on fear conditioning, fear extinction, and synaptic plasticity in the infralimbic prefrontal cortex and lateral amygdala. J Neurosci. 2011 Oct 19;31(42):14871-81.
  5. Basheer MP PKK, Sreekumaran E, et al. A study of serum magnesium, calcium and phosphorus level, and cognition in the elderly population of South India. Alexandria J Med.
  6. Li W, Yu J, Liu Y, et al. Elevation of brain magnesium prevents synaptic loss and reverses cognitive deficits in Alzheimer's disease mouse model. Mol Brain. 2014 Sep 13;7:65.
  7. Huang Y, Huang X, Zhang L, et al. Magnesium boosts the memory restorative effect of environmental enrichment in Alzheimer’s disease mice. CNS Neurosci Ther. 2018 Jan;24(1):70-9. 
  8. Li W, Yu J, Liu Y, et al. Elevation of brain magnesium prevents synaptic loss and reverses cognitive deficits in Alzheimer’s disease mouse model. Mol Brain. 2014 Sep 13;7:65.
  9. Slutsky I, Abumaria N, Wu LJ, et al. Enhancement of learning and memory by elevating brain magnesium. Neuron. 2010;65(2):165-77.
  10. Abumaria N, Yin B, Zhang L, et al. Effects of elevation of brain magnesium on fear conditioning, fear extinction, and synaptic plasticity in the infralimbic prefrontal cortex and lateral amygdala. J Neurosci. 2011;31(42):14871-81.
  11. Li W, Yu J, Liu Y, et al. Elevation of brain magnesium prevents synaptic loss and reverses cognitive deficits in Alzheimer’s disease mouse model. Mol Brain. 2014;7:65.
  12. Fox NC, Scahill RI, Crum WR, et al. Correlation between rates of brain atrophy and cognitive decline in AD. Neurology. 1999;52(8):1687-9.
  13. Terry RD, Masliah E, Salmon DP, et al. Physical basis of cognitive alterations in Alzheimer’s disease: synapse loss is the major correlate of cognitive impairment. Ann Neurol. 1991;30(4):572-80.
  14. Liu G, Weinger JG, Lu ZL, et al. Efficacy and Safety of MMFS-01, a Synapse Density Enhancer, for Treating Cognitive Impairment in Older Adults: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. J Alzheimers Dis. 2016;49(4):971-90.
  15. Danysz W, Parsons CG. The NMDA receptor antagonist memantine as a symptomatological and neuroprotective treatment for Alzheimer's disease: preclinical evidence. Int J Geriatr Psychiatry. 2003Sep;18(Suppl 1):S23-32.
  16. Xu ZP, Li L, Bao J, et al. Magnesium protects cognitive functions and synaptic plasticity in streptozotocin-induced sporadic Alzheimer's model. PLoS One. 2014;9(9):e108645. 
  17. Taniguchi R, Nakagawasai O, Tan-no K, et al. Combined low calcium and lack magnesium is a risk factor for motor deficit in mice. Biosci Biotechnol Biochem. 2013;77(2):266-70.
  18. Palacios-Prado N, Chapuis S, Panjkovich A, et al. Molecular determinants of magnesium-dependent synaptic plasticity at electrical synapses formed by connexin36. Nat Commun. 2014 Aug 19;5:4667.
  19. Fuchs E, Flugge G. Adult neuroplasticity: more than 40 years of research. Neural Plast. 2014;2014:541870.