Vitamin D

Vom Gehirn bis zum Herz, von den Knochen bis zum Immunsystem - Vitamin D beeinflusst nahezu jede Zelle in unserem Körper und ist für eine optimale Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

Deshalb halten manche das "Sonnenscheinvitamin" für das wichtigste Vitamin im Körper.

Was ist Vitamin D?

Vitamin D ist ein fettlösliches Prohormon, das die Expression von mehr als 200 Genen in Ihrem Körper beeinflusst. Es wird durch Sonneneinstrahlung gebildet und mit der Nahrung oder durch direkte orale Einnahme aufgenommen.

Außerdem wird der Nährstoff Vitamin D auch als Hormon betrachtet. Das liegt daran, dass Vitamin D3 als Reaktion auf Sonnenlicht auf natürliche Weise in unserem Körper synthetisiert werden kann und als Signalmolekül wirkt, und dass fast jede Zelle in unserem Körper Rezeptoren dafür hat.

Wirkung von Vitamin D

Vitamin D ist einer der wichtigsten Nährstoffe für eine optimale Gesundheit.
Dieses Vitamin ist besonders für die Unterstützung des Immunsystems und der Knochengesundheit bekannt.
Enzyme, die Vitamin D aktivieren, benötigen das Mineral Magnesium, um richtig zu funktionieren.
Vitamin D trägt zur Erhaltung einer jugendlichen, gesunden kognitiven Funktion bei.
Das Vitamin trägt dazu bei, dass Blutdruck, der bereits im normalen Bereich liegt, aufrecht zu erhalten.
Es unterstützt auch eine gesunde Entzündungsreaktion.

Vor allem verbessert Vitamin D die Kalziumzufuhr, indem es die Aufnahme von Kalzium durch die Darmwände erhöht. Ohne Vitamin D3 nehmen wir nur 10-15 % des Kalziums aus der Nahrung auf, aber wenn Vitamin D3 vorhanden ist, erhöht sich die Kalziumaufnahme auf 30-40 %.

Indem sie zusammenarbeiten, unterstützen Magnesium und Vitamin D die Gesundheit des Bewegungsapparats und des Herzens und fördern eine ordnungsgemäße Stoffwechselfunktion.

Vitamin D Mangel

Vitamin D und Magnesium sind beide für die allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das eine ohne das andere nehmen, können Sie nicht alle Vorteile ausschöpfen.

Es ist bekannt, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einem höheren Sterberisiko verbunden ist. In einer großen Beobachtungsstudie wurde dieses Risiko durch niedrige Magnesiumspiegel noch größer.

Darüber hinaus haben Studien einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und dem vermehrten Auftreten allergischer Erkrankungen aufgezeigt, und eine zusätzliche Vitamin-D-Supplementierung kann zur Verbesserung der Symptome der atopischen Dermatitis beitragen.

Referenzen