16.02.23

Der Unterschied zwischen Erkältung und Grippe

Eine Erkältung wird oft und leicht mit einer Grippe verwechselt. In diesem Blog erfahren Sie, mit welcher Krankheit Sie es zu tun haben, wenn Symptome auftreten, und welche Sofortmaßnahmen zur Förderung der Genesung geeignet sind.

Die Grippe kann anhand der Schwere der Symptome und der Geschwindigkeit des Auftretens der Symptome von einer gewöhnlichen Erkältung unterschieden werden. 

Während Erkältungssymptome im Allgemeinen mild sind und sich über mehrere Tage entwickeln, sind Grippesymptome viel schwerwiegender und nehmen schneller zu.

Cold vs flu with tissue box

Ein kurzer Überblick über Erkältung und Grippe

Typische Symptome einer Erkältung

In erster Linie sind die Symptome bei einer Erkältung mild, wie zum Beispiel:

  • Schwellung und Verstopfung der Nase
  • Laufende Nase
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Leichtes Fieber
  • Muskelschmerzen
  • Unwohlsein (allgemeines Gefühl des Unwohlseins)

Grippeanzeichen, auf die Sie achten sollten

Vorhandensein von Verdauungsbeschwerden oder schweren körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Fieber, Gliederschmerzen, Kurzatmigkeit und Unwohlsein kann auf eine Grippeinfektion hinweisen:

  • Plötzliches Auftreten von hohem Fieber
  • Müdigkeit
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Husten, Verstopfung
  • Halsschmerzen


SYMPTOME: Erkältung vs. Grippe

Die charakteristischen Symptome einer Erkältung können eine verstopfte Nase und eine laufende Nase sein. Während einer Grippe kann dies üblich sein. Halsschmerzen sind auch ein ausgeprägtes Symptom der Erkältung, während dies bei der Grippe ein mögliches Symptom ist.

Ein leichter bis mittelschwerer Husten ist charakteristisch für eine Erkältung, jedoch sind Hustensymptome auch typisch für eine Grippe, wobei sie auch schwerwiegend sein können.

Kopfschmerzen sind bei beiden Krankheiten ein häufiges Symptom, obwohl sie bei einer Erkältung normalerweise mild sind.

Hohes Fieber, ist das verräterische Zeichen einer Grippe. Ebenso sind Muskelschmerzen ein weiteres charakteristisches Symptom der Grippe und können oft schwerwiegend sein. Bei einer Erkältung sind Fieber und Muskelschmerzen jedoch selten und typischerweise mild.

Unwohlsein (allgemeines Gefühl des Unwohlseins) und Müdigkeit sind häufige Symptome einer Erkältung, jedoch verlaufen sie meist mild. Bei einer Grippe können diese Symptome jedoch schwerwiegend sein und sind charakteristisch.

Kurzatmigkeit und Durchfall mit Erbrechen sind bei der Grippe eher ungewöhnlich. Bei einer Erkältung sind diese Symptome nicht vorhanden.

Ebenso sind ein Geruchs- (ohne verstopfte Nase) oder Geschmacksverlust bei beiden Erkrankungen keine Symptome. Andere neurologische Symptome treten bei beiden Erkrankungen nicht auf.


INFEKTION: Erkältung vs. Grippe

Die Grippe ist eine häufige Atemwegsinfektion, die durch das Influenzavirus verursacht wird. Obwohl die Grippe normalerweise von selbst abklingt, kann sie zu ernsthaften Problemen wie einer Lungenentzündung führen, insbesondere bei älteren Menschen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Die Ursache ist Influenza A, B oder C, die in den oberen und unteren Atemwegen vorkommt. Der Ausbruch der Krankheit ist abrupt und die Inkubationszeit beträgt 1-4 Tage, während die gesamte Krankheitsdauer 7 bis 14 Tage beträgt.

Die Erkältung ist die häufigste akute Infektionskrankheit. Die Erkältung kann durch mehr als 200 Subtypen von Rhinovirus, Influenzaviren und anderen verbreiteten Viren verursacht werden. 

Die Infektion tritt im oberen Trakt auf und beginnt schleichend. Die Inkubationszeit dauert 1-3 Tage und die typische Dauer beträgt 7-10 Tage. Bei einer gewöhnlichen Erkältung erfolgt die Infektion, wenn das Virus Schleimhäute (z. B. Augen, Nase, Mund) erreicht, häufig durch direkten Kontakt oder Atemtröpfchen einer anderen infizierten Person.

Wenn ein Influenzavirus mit einer Epithelzelle der Atemwege, z.B. der Nasen- oder Mundschleimhaut, in Kontakt kommt, bindet es an spezifische Rezeptoren auf der Zelloberfläche. Dies kann einen Prozess auslösen, durch den das Virus in die Zelle eindringt und sein genetisches Material freisetzt.

Die Zelle wird absorbiert, um Proteine zu erzeugen, die für die virale Replikation benötigt werden. Infizierte Zellen wiederum produzieren große Mengen an Viren, die in den Atemwegssekreten ausgeschieden werden und die Ausbreitung der Infektion erleichtern. 

Darüber hinaus setzen sie Signalmoleküle frei, die alle Arten von Immunzellen aktivieren und die antivirale Immunreaktion einleiten. (1,2,3)

Die Zeit zwischen der Erstinfektion und der symptomatischen Erkrankung, die als Inkubationszeit bezeichnet wird, dauert in der Regel ein bis vier Tage, obwohl die Virusausscheidung bereits 12 Stunden nach dem Kontakt mit dem Influenzavirus beginnen kann. (2) 

Studien zeigen, dass die Virusreplikation und -ausscheidung wahrscheinlich etwa 48 Stunden nach der Exposition ihren Höhepunkt erreichen, fünf bis zehn Tage andauern und der Schwere der Krankheit entsprechen. (2,4) 

Eine längere Dauer der Virusausscheidung wurde insbesondere bei Kindern, älteren Erwachsenen, Personen mit chronischen Krankheiten, fettleibigen Personen und Personen mit geschwächter Immunfunktion beobachtet. (2)


BEHANDLUNG: Erkältung vs. Grippe

Eine Erkältung verschwindet in der Regel ohne Behandlung. Herkömmliche Behandlungen sind meist palliativ und zielen darauf ab, die Krankheitsdauer zu verkürzen und Komplikationen wie eine bakterielle Sekundärinfektion zu verhindern.

Es ist jedoch noch nicht bekannt, dass die medikamentöse Behandlung die Dauer, die Schwere oder das Risiko von Komplikationen wirksam verringert. 

Bei einer Erkältung sollten keine Antibiotika eingenommen werden. Gurgeln (z. B. mit Salzwasser) und Nasenspülungen können helfen, die Symptome zu lindern und die Krankheitsdauer zu verkürzen. 

Einige rezeptfreie Medikamente, die Erkältungssymptome lindern können, sind Analgetika, abschwellende Mittel, Antihistaminika und andere.

Die besten Nährstoffe zur Unterstützung der körpereigenen Immunantwort und zur Vorbeugung von Erkältungen sind Probiotika, Vitamin D, und Zink -Pastellen. 

Im Gegensatz zu dem, was Sie vielleicht denken, ist die Einnahme von Antibiotika gegen die Grippe ein absolutes Tabu. Dies kann zur Entwicklung arzneimittelresistenter Bakterien beitragen. Freiverkäufliche Medikamente (z. B. leichte Schmerzmittel, abschwellende Mittel usw.) können bei unkomplizierten Grippefällen eine Linderung der Symptome bewirken. 

Antivirale Medikamente werden hauptsächlich zur Behandlung von Patienten eingesetzt, bei denen ein hohes Risiko für Grippekomplikationen besteht. Derzeit werden nur zwei orale antivirale Medikamente zur Behandlung der Grippe verschrieben: Oseltamivir (Tamiflu) und Baloxavir marboxil (Xofluza).


UNTERSTÜTZUNG: Nährstoffe zur Linderung

Zink hat nachweislich antivirale Wirkungen gegen mehrere Atemwegsviren, indem es deren Entfernung von den Oberflächen der Atemwege fördert, deren Eindringen in Zellen verhindert und die Virusreplikation unterdrückt. Sofortmaßnahmen zu ergreifen und Zink in Form einer Lutschtablette innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der Symptome zu verwenden, kann die Dauer und Schwere einer Erkältung verringern. (5,6)

Holunderbeere: Klinische Untersuchungen zeigen, dass Holunderbeerenextrakt, der reich an entzündungshemmenden und antioxidativen Polyphenolen ist, Grippesymptome reduzieren und die Krankheitsdauer verkürzen kann, sobald die Einnahme innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Symptome beginnt. (7)   

Probiotika: Mehrere randomisierte kontrollierte Studien und mehrere Metaanalysen haben gezeigt, dass Probiotika das Risiko akuter Atemwegsinfektionen verringern. 

Es wurde festgestellt, dass Arten von Lactobacillus und Bifidobakterium das Auftreten und die Schwere von Virusinfektionen der oberen Atemwege, einschließlich der Grippe, verringern. (8)

Lactoferrin (als Apolactoferrin) ist ein Immunmodulator, der in der Lage ist, die antimikrobielle Immunaktivität zu verstärken und gleichzeitig Entzündungen zu reduzieren, und hat ein breites Wirkungsspektrum gegen Bakterien, Pilze, Protozoen und Viren gezeigt. (9,10) 

Vitamin D: Zahlreiche Studien auf der ganzen Welt haben Korrelationen zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Status und einem erhöhten Risiko für Virusinfektionen der Atemwege und schlechten Ausgang gefunden. (11)

Kurkumin: Zahlreiche vorklinische Studien weisen darauf hin, dass Kurkumin die antivirale Immunität aktivieren kann und antivirale Wirkungen gegen verschiedene Atemwegsviren gezeigt hat. Kurkumin hilft auch, die Entzündung zu lindern, die mit der Immunantwort auf eine Infektion verbunden ist. (12-16)

Melatonin: Zusätzlich zu seiner Rolle bei der Förderung eines gesunden Schlafs ist Melatonin ein Antioxidans mit entzündungshemmender Wirkung. Einige Forscher haben vorgeschlagen, 3-10 mg Melatonin vor dem Schlafengehen für die Gesundheit der Atemwege einzunehmen. (17,18) 

N-Acetylcysteine (NAC) hemmt den Zelleintritt und die Replikation einiger Atemwegsviren, hilft bei der Entfernung von verdicktem Schleim aus den Atemwegen und unterdrückt Entzündungssignale. (19)

Vitamin C: Wenn es kurz nach dem Einsetzen der Symptome eingenommen wird, kann Vitamin C die Dauer der Symptome grippeähnlicher Atemwegserkrankungen wie Fieber, Schüttelfrost und Körperschmerzen verkürzen. (20-23) 

SelenIn präklinischen Studien wurde gezeigt, dass Selen die Infektiosität, Replikation und Virulenz mehrerer Atemwegsviren reduziert. (24-26)

LakritzAktive Bestandteile von Süßholz haben antivirale Wirkungen gegen virale Ursachen von Atemwegsinfektionen sowie gegen andere Viren gezeigt. (27-29)

KnoblauchKnoblauchverbindungen haben eine antivirale Aktivität gegen Atemwegsviren wie Rhinoviren und Influenzaviren gezeigt und haben eine breite antimikrobielle Wirkung gegen bakterielle und durch Pilze verursachte Krankheiten. (30) 

Quercetin:  kann die Replikation und Infektiosität einer Vielzahl gängiger Viren hemmen, die die Atemwege betreffen, sowie durch Virusinfektionen verursachte Entzündungen reduzieren. (31-34)

Andrographis: Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien und zwei Metaanalysen haben gezeigt, dass Andrographis-Extrakt, sowohl allein als auch in Kräuterkombinationen, die Symptome von Infektionen der oberen Atemwege reduziert. Sie können besonders hilfreich bei der Linderung von Husten und Halsschmerzen sein. (35-40) 

Grüner Tee: Die Katechine aus grünem Tee haben antivirale Wirkungen gegen Influenza und andere Atemwegsviren gezeigt. Grüner Tee kann helfen, virale Atemwegsinfektionen zu verhindern und grippeähnliche Symptome zu lindern, indem er Entzündungen reduziert. (41,42) 

GinsengEs wurde gezeigt, dass Ginsengextrakte die antivirale Immunreaktion aktivieren und gleichzeitig die Entzündungsreaktion reduzieren können, und klinische Studien deuten darauf hin, dass sie das Gripperisiko senken und die Immunantwort auf den Grippeimpfstoff verbessern können. (43,44) 

Echinacea kann die Häufigkeit von Erkältungen und Krankheitstagen sowie das Risiko wiederkehrender Infektionen verringern. (45,46) 

Beta-glucans: Diese präbiotischen Ballaststoffe können die antimikrobielle Abwehr des Körpers stimulieren, Infektionen vorbeugen und die Symptome einer Infektion der oberen Atemwege verringern. (47)


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Referenzen

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