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26.04.24

Was sind Entzündungen im Körper?

Was genau ist eine Entzündung, und was verursacht sie? Warum ist sie gefährlich für den Körper?

In diesem Blog werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ursache von Entzündungen und ihre Folgen erläutert.

Female with marked inflammation on hip and knee,  Life Extension Europe

Die Ursachen von Entzündungen

Wir haben natürliche Wege für Sie, um der gefährlichen Art von lang anhaltenden Entzündungen entgegenzuwirken.

Mit zunehmendem Alter sieht sich unser Körper mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Eine davon ist das Vorhandensein von seneszenten Zellen. Diese stellen ihre Teilung ein und geben Stoffe ab, die die Gewebealterung und Entzündungen beschleunigen. 

Dieses Problem wird bei Übergewichtigen oder Fettleibigen noch verschärft, da überschüssige Fettzellen ebenfalls Entzündungen fördern. 

Darüber hinaus tragen Faktoren wie Ernährung, Darmgesundheit, Umweltverschmutzung, hormonelle Ungleichgewichte und Stress zu Entzündungen bei, die wiederum zu schweren Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Arthritis und Krebs führen können (1-4).

Kurzfristige Entzündungen sind entscheidend für die Bekämpfung von Infektionen, Verletzungen und Krankheiten durch den Körper. 

Sobald die jeweilige Bedrohung vorüber ist, helfen Verbindungen, die so genannten Pro-Resolving-Mediatoren (PRMs), die Entzündung zu beruhigen. Dadurch wird verhindert, dass sie sich zu einer chronischen Entzündung entwickelt. Im Gegenzug können sich die Gewebe wieder erholen und ihren gesunden Zustand erreichen.

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Nährstoffe für eine entzündungshemmende Ernährung

Die folgenden Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel bieten eine breite Palette an entzündungshemmenden Vorteilen.

Sie tragen dazu bei, chronische Entzündungen zu verringern und die allgemeine Gesundheit zu fördern:

  • Fischöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungsmarker wie TNF-α, CRP und IL-6 senken.
  • Spezielle Pro-Resolving-Mediatoren, die aus marinen Ölen gewonnen werden, unterstützen den Körper bei der Auflösung von Entzündungen.
  • Curcumin ist ein Bestandteil von Kurkuma, der mehrere an entzündlichen Prozessen beteiligte Signalwege moduliert.
  • Magnesium wird mit niedrigeren Werten von Entzündungsmarkern wie hs-CRP, IL-6 und TNF-α in Verbindung gebracht.
  • Tee-Polyphenole sind dafür bekannt, dass sie CRP senken und entzündungshemmende Wirkungen im Körper unterstützen.
  • Sesam-Lignane tragen zur Verringerung von Entzündungen bei und können auch den Gehalt an bestimmten entzündungsfördernden Faktoren senken.
  • Bromelain ist eine Protease aus Ananasstämmen. Es wird zur Verringerung von Entzündungen und zur Unterstützung der Gelenkgesundheit eingesetzt.
  • Boswellia 
    ist dafür bekannt, dass es Entzündungen bekämpft, indem es den 5-LOX-Stoffwechselweg hemmt.
  • Resveratrol und Pterostilben sind starke Antioxidantien, die zur Verringerung von Entzündungen beitragen.
  • Carotenoide sind natürlich vorkommende Pigmente in Pflanzen, die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind.
  • N-Acetyl-Cystein (NAC) wirkt als Vorläufer von Antioxidantien und trägt zur Verringerung von Entzündungen bei.
  • Schwarzkümmelöl (Nigella sativa) hat nachweislich eine Reihe von gesundheitlichen Benefits, einschließlich entzündungshemmender Eigenschaften.
  • Carnosin ist ein Antioxidans, das ebenfalls den Entzündungsprozess modulieren kann.
  • Benfotiamin ist ein synthetisches Derivat von Thiamin, das zur Verringerung von Entzündungsreaktionen beitragen kann.
  • Coenzym Q10 ist an der Energieproduktion beteiligt und hat ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Pyrrolochinolinchinon (PQQ) ist ein Antioxidans, das Immun- und Entzündungsreaktionen verbessern kann.
  • Ingwer enthält Gingerole, die Entzündungen reduzieren und die Immunfunktion unterstützen, indem sie Entzündungsmediatoren und -wege wie NF-kB hemmen (5-10).
  • Kurkuma enthält Curcumin und Turmerone, die eine starke entzündungshemmende Wirkung haben und außerdem nachweislich krebshemmend wirken. Lesen Sie hier mehr über Curcumin.

C-reaktives Protein

Hohe Werte von C-reaktivem Protein (CRP) im Blut können auf eine Entzündung hinweisen.

Das C-reaktive Protein wird in der Leber gebildet. Gesunde Menschen mit erhöhtem CRP können es durch Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente senken.

Ergänzungsmittel wie diese können helfen, den CRP-Spiegel zu senken:

Eine Ernährung mit wenig Arachidonsäure, Omega-6-Fettsäuren, gesättigten Fetten, stark glykämischen Lebensmitteln und zerkochten Speisen kann ebenfalls zur Verringerung der Entzündung beitragen (11). 

In einer Studie wurde festgestellt, dass ideales gesundes Verhalten, einschließlich Ernährung, Bewegung und dergleichen, das CRP senken kann (12).

In der besagten Studie hatten Menschen, die vier bis sechs "ideale Verhaltensweisen" an den Tag legten, eine bis zu 32%ige Verringerung ihrer CRP-Testwerte. Bewegung allein ist ein Mittel zur Senkung von hohem CRP. Je höher der CRP-Ausgangswert ist, desto stärker wirkt sich ein vernünftiges Trainingsprogramm auf den CRP-Wert aus (13).


Entzündungen und PRMs

Was ist eine "akute Entzündung"?

Eine akute Entzündung ist die gezielte, unmittelbare und natürliche Reaktion des Körpers auf Bedrohungen wie Verletzungen, Infektionen oder Giftstoffe.

Immunzellen eilen an den Ort des Geschehens, um die Bedrohung abzuwehren und den Körper zu schützen. In der Regel klingt diese Entzündung ab, nachdem die Gefahr bekämpft und beseitigt wurde. 

Manchmal hört die Entzündung jedoch nicht auf, wie sie sollte. Stattdessen setzt sie sich im Körper auf unbestimmte Zeit fort. 

Wenn dies geschieht, kann sie sich in eine chronische Entzündung verwandeln. Diese lang anhaltende Entzündung kann zu einer Reihe von schweren Krankheiten beitragen, darunter:

  • Diabetes 
  • Herzkrankheit 
  • Krebs 
  • Allgemeine Alterung (14,15).

Was sind PRMs?

Um eine Entzündung richtig zu behandeln, reicht es nicht aus, sie nur zu reduzieren. Sie muss vollständig aufgelöst werden. 

Hier kommen die Pro-Resolving-Mediatoren (PRMs) ins Spiel. 

Im Gegensatz zu Entzündungshemmern sind PRMs spezielle Signale im Körper. Sie reduzieren nicht nur die Entzündung, sondern wirken aktiv auf ihre Auflösung hin und helfen den Geweben, in ihren normalen, gesunden Zustand zurückzukehren (16). 

Das Problem ist, dass diese Entzündung ohne genügend PRMs anhalten kann und damit dauerhafte Schäden verursacht (17,18).

Arten von PRMs

Seit mehreren Jahren ist bekannt, dass die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften haben. Es war jedoch noch nicht vollständig geklärt, warum.

Wie sich herausstellt, handelt es sich bei PRMs um fett- oder lipidbasierte Verbindungen. Sie werden aus öligen Substanzen hergestellt, darunter die in Fischölen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren (wie DHA und EPA).

Eine angemessene Zufuhr dieser Omega-3-Fettsäuren ist erforderlich, um ausreichende Mengen an PRMs im Körper zu produzieren.

Es gibt mehrere verschiedene PRMs, die im Körper produziert werden: (16,19)

  • EPA produziert die Resolvine der E-Reihe. 
  • Resolvine der D-Reihe, Protectine und Maresine werden alle aus DHA hergestellt. 
  • Lipoxine werden aus einer Omega-6-Fettsäure, der Arachidonsäure, synthetisiert.

Was machen PRMs?

Jede spezifische PRM hat zwar leicht unterschiedliche Aktionen, aber sie überschneiden und ergänzen sich gegenseitig.

Jede spezifische PRM hat zwar leicht unterschiedliche Aktionen, aber sie überschneiden und ergänzen sich gegenseitig.

PRMs hemmen Entzündungen und beeinflussen eine gesunde Immunreaktion: (16,20)

  • Verhinderung der Rekrutierung und Migration von Immunzellen, die an einer akuten Entzündung beteiligt sind. 
  • Hemmung der Produktion von entzündungsfördernden Verbindungen durch das Immunsystem und die Gewebezellen. 
  • Hemmung der Produktion freier Radikale, die von den Immunzellen im Kampf gegen Krankheitserreger eingesetzt werden, die aber, wenn sie fortbestehen, Gewebeschäden verursachen können. 
  • Stimulierung der Makrophagen zur Reinigung des Gewebes. Makrophagen tun dies, indem sie Bakterien, Allergene, tote Immunzellen und andere Ablagerungen verschlingen und zerstören. 
  • Steigerung der Aktivität von Immunzellen, die die Entzündung eindämmen und anschließend aufräumen, wie z. B. regulatorische T-Zellen. 
  • Umkehrung der Überempfindlichkeit von Nervenenden, die bei akuten Entzündungen aktiviert werden, und damit Verringerung von Schmerzen. 
  • Einleitung der Reparatur und Regeneration von geschädigtem Gewebe Wiederherstellung der normalen Durchblutung und der Blutgefäße.


Bekämpfung von Infektionen

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Pro-Resolving-Mediatoren (PRMs) auch bei der Bekämpfung von Infektionen eine Rolle spielen könnten.

In schweren Fällen von Parodontitis, einer Zahnfleischentzündung, die zu Zahn- und Knochenverlust führen kann, wiesen die Patienten im Vergleich zu Kontrollpersonen deutlich geringere Mengen an PRMs auf. 

Außerdem waren ihre Makrophagen bei der Beseitigung von Bakterien weniger effektiv, was darauf hindeutet, dass PRMs die Fähigkeit dieser Immunzellen zur Bekämpfung von Infektionen verbessern (21-39).


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Referenzen

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  2. Leonardi GC, Accardi G, Monastero R, et al. Ageing: from inflammation to cancer. Immun Ageing. 2018;15:1.
  3. Tchkonia T, Zhu Y, van Deursen J, et al. Cellular senescence and the senescent secretory phenotype: therapeutic opportunities. J Clin Invest. 2013 Mar;123(3):966-72.
  4. Sanada F, Taniyama Y, Muratsu J, et al. Source of Chronic Inflammation in Aging. Front Cardiovasc Med. 2018;5:12.
  5. Arablou T, Aryaeian N, Valizadeh M, et al. The effect of ginger consumption on glycemic status, lipid profile and some inflammatory markers in patients with type 2 diabetes mellitus. Int J Food Sci Nutr. 2014 Jun;65(4):515-20.
  6. Ho SC, Chang KS, Lin CC. Anti-neuroinflammatory capacity of fresh ginger is attributed mainly to 10-gingerol. Food Chem. 2013 Dec 1;141(3):3183-91.
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  10. Naderi Z, Mozaffari-Khosravi H, Dehghan A, et al. Effect of ginger powder supplementation on nitric oxide and C-reactive protein in elderly knee osteoarthritis patients: A 12-week double-blind randomized placebo-controlled clinical trial. J Tradit Complement Med. 2016 Jul;6(3):199-203.
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